Gewerkschaftschronik
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09.11.2016 Schweiz
Personen
Service public
SEV Schweiz
Daniela Lehmann
Karin Taglang
Giorgio Tuti
DV
Service public
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Workshop
Delegiertenversammlung AS zum Thema „Service public – wie weiter?“ Die Delegiertenversammlung des Unterverbands AS am 25. Oktober stand im Zeichen des Service public. Giorgio Tuti, Präsident SEV, und Daniela Lehmann, Koordinatorin Verkehrspolitik, hielten einen Workshop zum Thema. Bevor sich die Delegierten dem Service public widmen konnten, mussten allerdings einige Traktanden abgehandelt werden. Die Delegierten nahmen das Budget 2017 und den Antrag, eine 20%-Stelle für eine/n Werber/in zu schaffen, an. Zudem wählten sie vier GAV-Ersatzdelegierte. Peter Käppler, Zentralpräsident AS, informierte über aktuelle gewerkschaftliche Themen: Bei Railfit20/30 hofft er auf Verhandlungen und forderte die Versammelten auf, sich aktiv um Neumitglieder zu bemühen, um den SEV bei den nächsten GAV-Verhandlungen zu stärken. Käppler bedauert, dass die Medien nicht über die AHVplus-Demo berichteten, weil diese zu kurz vor der Abstimmung stattfand. Die misslungene Mobilisierung bei den Stiftungsratswahlen der Pensionskasse SBB erwähnte er ebenfalls. Was ist Service public? Der Nachmittag war dem Service public gewidmet. Die beiden Gäste Giorgio Tuti und Daniela Lehmann lieferten die Service-public-Definition des Bundesrats als Diskussionsgrundlage und erläuterten die Regeln und Bedingungen. Tuti betonte vor allem, dass der Service public flächendeckend zugänglich sein muss, was stark mit der Finanzierung zusammenhängt. Problematisch wird es, wenn die Gewährleistung (…). Karin Taglang.
SEV, Unterverband Administration & Services, 9.11.2016.
SEV Schweiz > DV. Service public. SEV, 2016-11-09.
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14.12.2015 Schweiz
Personen
SEV Schweiz
Daniela Lehmann
Schwerverkehrsabgabe
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Bundesrat veröffentlicht Verlagerungsbericht und erhöht leistungsabhängige Schwerverkehrsabgabe LSVA- Mehr Güter per Zug, aber zu wenig. Der Bundesrat hat den Verlagerungsbericht 2013/15 veröffentlicht. Dieser zeigt: Die Bahn gewinnt Anteile, aber zu wenig. Der Güterverkehr auf der Schiene hat Marktanteile gewonnen, sowohl im Binnen- als auch im Transitverkehr. Von 2012 bis 2014 fuhren um 10,3% weniger Lastwagen über die Schweizer Alpenachsen. 2013 wurden 1,049 Mio. Fahrten gezählt, 2014 waren es 1,033 Mio. Das für das Jahr 2011 festgelegte Zwischenziel von 1 Million alpenquerenden Fahrzeugen wurde also erneut verfehlt. Seit 2000 resultiert per Ende 2014 jedoch immerhin eine Reduktion um einen Viertel der Fahrten (-25,2%). Der alpenquerende Schienengüterverkehr verzeichnete zwischen 2012 und 2014 ein Wachstum um 9,9%. Der Anteil der Bahn im alpenquerenden Güterverkehr lag somit per Ende 2014 bei 67 3% und damit 3,8 Prozentpunkte höher als 2012. Ziel wird verfehlt. Für den Bund ist klar, dass er das definierte Ziel verpassen wird: Eigentlich sollte die Zahl bis 2018 auf 650‘000 Lastwagenfahrten gesenkt werden. Immerhin kündigt der Bundesrat zur Inbetriebnahme des Gotthard-Basistunnels ein Massnahmenpaket an, das die Verkehrsverlagerung fördern soll. Es umfasst einerseits einen bis 2021 befristeten Preisnachlass beim Trassenpreis im alpenquerenden Güterverkehr. Andererseits sind Erhöhungen der LSVA vorgesehen. Der Verein Alpen-Initiative kritisiert (…). Daniela Lehmann.
SEV, 14.12.2015.
Personen > Lehmann Daniela. Schwerverkehrsabgabe. SEV, 14.12.2015.
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10.06.2015 Schweiz
Personen
SBB-Cargo
SEV Schweiz
Daniela Lehmann
Peter Moor
Ausgliederung
SBB-Cargo
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Ständerat nimmt wichtige Korrekturen beim Güterverkehr vor. Nicht gut - aber besser. Die Auslagerung von SBB Cargo in ein privates Unternehmen ist vorerst vom Tisch. Der Ständerat hat das Gütertransportgesetz mit einer wesentlichen Ausnahme so beschlossen, wie es Bundesrat und Nationalrat auch schon wollten: also mit einer klaren Ausrichtung auf Eigenwirtschaftlichkeit, ohne Leistungs- oder Verlagerungsauftrag. Die Ausnahme ist aber wesentlich: Anders als die beiden Gremien zuvor will der Ständerat den Güterverkehr nicht aus den Kernaufgaben der SBB herauslösen. Dieser Punkt geht zur Bereinigung zurück in den Nationalrat. „Es bleibt zu hoffen, dass der Nationalrat dieser Haltung folgt, denn Gütertransport ist ein zentraler Bereich des schweizerischen Schienenverkehrs“, kommentiert SEV-Präsident Giorgio Tuti den Entscheid des Ständerats. Definitiv begraben hat der Ständerat eine Motion der Verkehrskommission des Nationalrats. Diese hätten den Bundesrat beauftragt, die Gütersparte aus der SBB herauszulösen. Der Ständerat fordert nun in einem eigenen Vorstoss den Bundesrat auf, verschiedene Varianten für die Zukunft des Güterunternehmens zu untersuchen. Der SEV hat in einer Medienmitteilung auf die Entscheide reagiert. Er freut sich über kleine Verbesserungen, befürchtet aber nach wie vor eine markante Fehlentwicklung: „In der Frühjahrssession hatte der Nationalrat schlicht alles beschlossen, was dazu geeignet war, dem Inland-Schienengüterverkehr ein schnelles Ende zu bereiten. (…). Peter Moor
SEV, 10.6.2015.
SEV > SBB-Cargo. Auslagerung. SEV, 10.6.2015.
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